Vom weißen Fallschirmspringerhelm zum verrostetem Blechkübel mit kleinen Rafinessen!

 
Zuerst wurde der Helm sorgfälltig mit Naßschleifpapier aufgerauht. Dabei darauf achten, daß selbst die hintersten Ecken beschliffen wurden. 
Danach wird der komplette Innenbereich abgeklebt. Und schon kann man mit der eigentlichen Arbeit beginnen!
Hier wurde erst damit begonnen dem schwarzen Hintergrund zu sprühen. Danach folgten die Sonne und die einzelnen Sterne. Um dem Ganzen noch einen kleinen Kick zu versetzen bekam die Sonne ihre Eruptionen.
Hier ist sehr schön die Einteilung der einzelnen Bleckplatten zu sehen. Man kann auch gut die vor- skizzierte Blechgröße erkennen. Das Bleckteil über dem Himmelsausblick wurde so geformt, daß es aufgebogen aussieht. An den Ecken des sechseckigen Metalls kann man auch die Befestigungsschrauben erkennen. Diese sind aber später noch besser zu sehen.
Natürlich werden die Einzelteile im Laufe der Zeit immer mehr. 
Sehr schön ist hier der Fortschritt meiner Arbeit zu sehen!
Sehr schön zu erkennen sind die Nieten an den Rändern der äußeren Metallflächen. 
Um den Helm nicht langweilig wirken zu lassen habe ich mich dazu entschieden die Seitenteile so zu besprühen, als wenn der Rost sich durch eine dunkle lackierte Fläche gefressen hätte. In der Bildmitte ist auch das Gelenk zu erkennen.
Auf diese Seite sollte der Schriftzug "NO FEAR" kommen. Damit die Schrift besser leuchtet wurde nach aufkleben der Schablone die Schrift erst einmal weiß ausgesprüht.
Nachdem die Buchstaben sowie die untere Zierleiste weiß waren, fügte ich freihand die Schatten der einzelnen Elemente hinzu. Natürlich wurden von mir hierzu auch teilweise Schablonen verwendet.
Die nackte Schrift ist nun fertig, aber es fehlt noch etwas.!
Ja, jeder metallisch wirkende Gegenstand hat bei Lichteinfall eine Reflexion. Hier auf diesem Bild sieht man die hinzugefügten Lichtblitze.
Nachdem diese Schrift fertig war, begann ich mit dem Frontteil. Links auf dem Bild erkennt man die Nietenreihe und das Frontstück.
Das Ganze von vorne!
Auf der rechten Helmseite sind sehr gut die Lichtreflexe zu erkennen. Die Buchstaben dagegen kann man nur schwer entziffern. Die Absicht hierbei ist zum einen den Namen des Besitzers nicht auf den Presentierteller zu setzen, zum anderen unterstützen die matten Buchstaben das ganze Motiv.

Nach ein paar kleinen Ausbesserungen ist das Motiv fertig und der Helm kam zum Lackieren.

Durch die Beschichtung mit Klarlack kommen die Farben noch besser zur Geltung. Hier spielt es auch eine Rollen, ob der Untergrund dunkel oder hell war.

Dies ist die rechte Seite.

Hier die linke.
Das Ganze von hinten.
Und nun auch von vorne. 

Die ganze Arbeit hat vom Schleifen bis zum fertigem Motiv etwa 40 Stunden in Anspruch genommen. Aber es macht unwahrscheinlich Spaß und außerdem ist es schön, wenn dem Träger und Besitzer der Helm jetzt so gut gefällt, daß er mit ihm nicht mehr aus dem Flieger springen möchte. Schade!

Schreibt Eure Eindrücke und Kommentare bitte in unser Gästebuch. 
 

Euer Frank 
P.S. Bei Fragen bitte mailen.
 
Zurück Stand: 20.05.1999